DRØM – Daraus werden süße Träume gemacht.

Hast du schon mal stundenlang im Bett gelegen, Schafe gezählt und versucht einzuschlafen? Oder bist du, als du es endlich geschafft hast einzuschlafen, ständig aufgewacht und hattest Probleme einen erholsamen Schlaf zu finden? Wenn dir das bekannt vorkommt, dann bist du nicht allein. Es hat sich herausgestellt, dass wir nicht nur unter der Corona-Pandemie leiden. Wir leiden auch unter einer Pandemie des Schlafmangels. Statistiken zeigen, dass weltweit, je nach Bevölkerungsgruppe, etwa 30% der Menschen an Schlaflosigkeit leidet. Diese Schlafstörungen werden im zunehmenden Alter sogar schlimmer (1). 

Aber warum brauchen wir überhaupt Schlaf? 

Wissenschaftler sind sich immer noch nicht sicher, warum wir Menschen schlafen. Eins ist aber klar, ohne Schlaf werden wir verrückt. Einige behaupten, dass wir Schlaf brauchen, um unser Gedächtnis zu festigen, genauer gesagt, um unser Kurzzeitgedächtnis in ein Langzeitgedächtnis zu übertragen. Andere sind der Meinung, dass unser Gehirn während des Schlafs aufräumt und so Abfallprodukte loswird, die während eines anstrengenden Denktages entstanden sind (2).

 

Aber was passiert, wenn wir nicht genug Schlaf bekommen? Obwohl neben unserem Immunsystem auch unser Hormonhaushalt betroffen ist, ist das Nervensystem am gravierendsten beeinflusst von schlaflosen Nächten.

 

Eine Studie ergab, dass bei chronischem Stress sogenannte Astrozyten auf Hochtouren laufen. Diese beseitigen nicht nur alte und tote Zellen, sondern auch funktionierende Nerven (3). 

Schlafmangel wirkt sich auch auf die Gesundheit deines Darms aus. Der Dickdarm wird von Billionen von Bakterien bewohnt. Diese haben viele wichtige Funktionen im menschlichen Körper und helfen bei der Verdauung, unterstützen das Immunsystem und vieles mehr (4). 

Studien zeigen, dass schlaflose Nächte eine negative Auswirkung auf unsere Darmbewohner haben und deren Vielfalt verringert werden kann (eine höhere Vielfalt ist deutlich besser für unsere Gesundheit) (5, 6). 

Da sich Schlafmangel sowohl auf unsere geistige als auch auf unsere Darmgesundheit auswirken kann, haben wir von PremindBiotics DRØM (dänisch für Traum) entwickelt. DRØM ist eine einzigartige Mischung aus präbiotischen und nootropischen Pflanzenstoffen, die dir zu einem erholsamen Schlaf verhelfen können. Durch sorgfältige Forschung und vielfacher Tests haben wir die perfekte Formulierung von DRØM gefunden. Diese enthält Antioxidantien wie Flavonoide, Phenolsäuren und Triterpenoiden. Unsere Rezeptur ist reich an hochwertigen, standardisierten Kräuterextrakten, die in säurebeständigen Kapseln verpackt worden sind. 

Lass uns einen Blick in die Wissenschaft hinter den DRØM Kräutern werden. 

 


Sauerkirsche

Die Sauerkirsche ist die Schwester der Süßkirsche. Letztere kennen und lieben die meisten von uns. Die Sauerkirsche ist eine Frucht des Prunus cerasus-Baums, der in Europa und Asien beheimatet ist. Sie ist reicht an Vitamin A, C und Polyphenolen wie Anthocyanen und bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Beispielsweise unterstützt sie eine bessere Erholung der Muskeln nach dem Training (7, 8) und verringert Schmerzen bei Gelenkerkrankungen wie Arthritis (9). 

Besonders interessant ist ihre Auswirkung auf unseren Schlaf. Die Sauerkirsche ist eine der wenigen natürlichen Quellen von Melatonin, auch bekannt als das Schlafhormon. Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und kann unsere Schlafdauer und Qualität verbessern. Eine Studie zeigte, dass der Verkehr von Sauerkirschsaft über einen Zeitraum von 7 Tagen den Melatonin Spiegel und somit auch die Gesamtschlafdauer erhöhte (10). 

Es hat sich herausgestellt, dass Sauerkirschen nicht nur gut für den Schlaf sind, sondern auch einen positiven Effekt auf unseren Darm haben. Eine Studie zeigt, dass bereits nach 5 Tagen Verzehr von Sauerkirschkonzentrat der Gehalt von guten Bakterien im Darm der Studienteilnehmer anstieg (11)

Forscher fanden heraus, dass Melatonin die Symptome des Reizdarmsyndroms (IBS), einer schmerzhaften und häufigen Darmerkrankung, reduziert. Melatonin wirkt sich nicht nur auf den Schlaf, sondern auch auf die Muskeln des Darms aus, wodurch Bauchschmerzen verringert werden können (12). 

 

Zitronenmelisse 

Die Zitronenmelisse, Melissa officinalis, gehört zur Familie der Minzgewächse und stammt ursprünglich aus Südeuropa. Mittlerweile ist sie allerdings auf der ganzen Welt zu finden. Die Zitronenmelisse ist für ihre zahlreichen gesundheitlichen Vorteile bekannt. Dazu zählt die Unterstützung des Gehirns, der kognitiven Fähigkeiten, der Verdauung und bei Stress (13). Sie ist reich an Antioxidantien, insbesondere an Phenolsäuren (vor allem Rosmarinsäure) und Flavonoiden. 

DRØM enthält einen standardisierten, hochwertigen Melissenextrakt mit 15 % Rosmarinsäure und 25 % Hydroxyzimtsäure.  Dieser Anteil ist viermal höher als in der Natur vorkommenden Zitronenmelissen Blättern.  Rosmarinsäure hat starke stress- und angstlösende Eigenschaften (14). 

Die Kombination von Zitronenmelisse mit anderen Kräutern wie Baldrianwurzel kann zur Linderung von Schlaflosigkeit beitragen (15). Die Forschung zeigt, dass die Einnahme von Zitronenmelisse Anzeichen von Angst, Stress und Schlafstörungen verringern kann (16). Eine Studie, bei der der gleiche Melissenextrakt wie bei DRØM verwendet worden ist, zeigt nach 15-tägiger Einnahme eine Verbesserung von Schlafqualität und einen Abbau von Stress (17). 

Zitronenmelisse wirkt sich ebenfalls positiv auf unsere Darmbewohner aus. Die Forschung unterstreicht, dass Zitronenmelissen Einnahme einen Einfluss auf die Vielfalt unserer Mikrobiota hat. Hier gilt: je vielfältiger, desto besser (18). 

Zusätzlich kann Zitronenmelisse Verdauungsstörungen und Magenschmerzen lindern (19). 

 

Baldrianwurzel

Die Baldrianwurzel, Valeriana officialis, findet seinen Ursprung in Europa und Asien und wächst heute auch in Nordamerika. Sie wird seit Jahrhunderten als Mittel gegen Schlafprobleme verwendet. Die Baldrianwurzel ist reich an Antioxidantien wie Flavonoiden und Terepenoiden. Besonders reich ist die Wurzel an der Verbindung Valerensäure. Diese fördert Schlaf und baut Stress ab. Die Wirkung beruht auf einem Wechselspiel mit dem wichtigsten Entspannungsbotenstoff unseres Gehirns, dem Neurotransmitter GABA. Tatsächlich nutzen Medikamente zum Abbau von Stress und Angst den gleichen Wirkungsmechanismus wie die Baldrianwurzel (20)

Außerdem ist sie reich an Linarin, einem Flavonoid, das ebenfalls zu einem besseren Schlaf beitragen kann (21). 

Mehrere Studien zeigen, dass die Einnahme von Baldrianwurzelextrakt neben der Einschlafzeit auch die Schlafqualität der Teilnehmer beeinflusst (22). 

Erholsamer Schlaf ist essenziell für eine optimale Gesundheit. Hier können wir, PremindBiotics, dich unterstützen. Für mehr innere Ruhe im Alltag und einen erholsamen Schlaf empfehlen wir dir DRØM mit RO zu kombinieren. So kannst du die volle Ruhe und süße Träume genießen. 

 

 

 

References:

  1. Bhaskar et al. (2016): Prevalence of chronic insomnia in adult patients and its correlation with medical comorbidities. J Family Med Prim Care; 5(4): 780–784. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5353813/
  2. Schwartz et al. (2019): Circadian Neurobiology and the Physiologic Regulation of Sleep and Wakefulness. Neurol Clin: ;37(3):475-486. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31256784/ 
  3. Bellesi et al. (2017): Sleep Loss Promotes Astrocytic Phagocytosis and Microglial Activation in Mouse Cerebral Cortex. J Neurosci; 37(21): 5263–5273. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5456108/.
  4. Flint et al. (2012): The role of the gut microbiota in nutrition and health. Nat Rev Gastroenterol Hepatol; 9(10):577-89. https://www.bmj.com/content/361/bmj.k2179
  5. Smith et al. (2019): Gut microbiome diversity is associated with sleep physiology in humans. PLos One; 14(10): e0222394. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6779243/ 
  6. Li et al. (2018): The Role of Microbiome in Insomnia, Circadian Disturbance and Depression. Front Psychiatry; 9: 669.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6290721/
  7. Shor (2011): Health Effects of Tart Cherries: exploring cherries’ beneficial phytochemicals. Natur Med J; 3 (8) https://www.naturalmedicinejournal.com/journal/2011-08/health-effects-tart-cherries#:~:text=Anthocyanin%20Content&text=Tart%20cherries%20contain%20substantial%20quantities,phenols%20than%20the%20sweet%20varieties
  8. Conolly et al. (2006): Efficacy of a tart cherry juice blend in preventing the symptoms of muscle damage. Br J sports Med; 40 (8): 679-683. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16790484/
  9. Kuehl et al. (2012): Efficacy of Tart Cherry Juice to Reduce Inflammation Biomarkers among Women with Inflammatory Osteoarthritis (OA) . J of Food studies; 1(1). (https://www.researchgate.net/publication/279508007_Efficacy_of_Tart_Cherry_Juice_to_Reduce_Inflammation_Biomarkers_among_Women_with_Inflammatory_Osteoarthritis_OA)
  10. Howatson et al. (2012): Effect of tart cherry juice (Prunus cerasus) on melatonin levels and enhanced sleep quality. Eur J Nutr; 51(8):909-16. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22038497/
  11. Mayta-Apaza et al. (2018): Impact of tart cherries polyphenols on the human gut microbiota and phenolic metabolites in vitro and in vivo. J Nutr Biochem. 59:160-172. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0955286317307143/
  12. Ho Siah et al. (2014): Melatonin for the treatment of irritable bowel syndrome. World J Gastroenterol. 20(10): 2492–2498. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3949259/#:~:text=A%20sharp%20increase%20in%20the,effects%20on%20gut%20smooth%20muscles.
  13. Miraj et al. (2011): Melissa officinalis L: A Review Study With an Antioxidant Prospective. J Evid Based Complementary Altern Med; 22(3): 385–394.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5871149/#:~:text=The%20leaves%20of%20lemon%20balm,as%20for%20functional%20gastrointestinal%20disorders/ 
  14. Haybar et al. (2018): The effects of Melissa officinalis supplementation on depression, anxiety, stress, and sleep disorder in patients with chronic stable angina. Clin Nutr ESPEN; 26:47-52. 
    Cases et al. (2011):  Pilot trial of Melissa officinalis L. leaf extract in the treatment of volunteers suffering from mild-to-moderate anxiety disorders and sleep disturbances. Med J Nutrition Metab. 4(3):211-218. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22207903/ 
  15. Brochot et al. (2019): A Two-Week Treatment with Plant Extracts Changes Gut Microbiota, Caecum Metabolome, and Markers of Lipid Metabolism in ob/ob Mice. Mol Nutr Food Res. 63(17):e1900403.
  16. Gasbarrini et al. (2010): Effectiveness of a "cold dessert", with or without the addition of a mixture of digestive herbs, in subjects with "functional dyspepsia". J Biol Regul Homeost Agents; 24(1):93-8.
  17. Benke et al. (2009): GABA A receptors as in vivo substrate for the anxiolytic action of valerenic acid, a major constituent of valerian root extracts. Neuropharmacology; 56(1):174-81.
  18. Fernandez et al. (2004): Sedative and sleep-enhancing properties of linarin, a flavonoid-isolated from Valeriana officinalis. Pharmacol Biochem Behav. ;77(2):399-404.  
  19. Donath et al. (2000): Critical evaluation of the effect of valerian extract on sleep structure and sleep quality. Pharmacopsychiatry; 33(2):47-53.
  20. Benke et al. (2009): GABA A receptors as in vivo substrate for the anxiolytic action of valerenic acid, a major constituent of valerian root extracts. Neuropharmacology; 56(1):174-81.
  21. Fernandez et al. (2004): Sedative and sleep-enhancing properties of linarin, a flavonoid-isolated from Valeriana officinalis. Pharmacol Biochem Behav. ;77(2):399-404.  
  22. Donath et al. (2000): Critical evaluation of the effect of valerian extract on sleep structure and sleep quality. Pharmacopsychiatry; 33(2):47-53.